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Pressemitteilungen

Zu aktuellen Anlässen und zur Arbeit des Marsilius-Kollegs hat die Universität Heidelberg folgende Pressemitteilung veröffentlicht:

Dienstag, 31. Januar 2023

ERC Grant für Heidelberger Historikerin

Stefanie Gänger erhält hochkarätige Förderung des Europäischen Forschungsrates Für ein Forschungsvorhaben zur Geschichte des Fiebers erhält Prof. Dr. Stefanie Gänger eine hochdotierte Förderung des Europäischen Forschungsrats (ERC), einen ERC Consolidator Grant. In ihrem vom ERC geförderten Projekt erforscht die Wissenschaftlerin die Verbreitung und Wahrnehmung von „Fieberkrankheiten“ in der Atlantischen Welt zwischen 1750 und 1840. Dabei geht es auch um den historischen Fieberbegriff sowie zeitgenössische Erklärungsansätze und Heilmittel. Stefanie Gänger lehrt und forscht als Professorin für Neuere Geschichte am Historischen Seminar der Universität Heidelberg. Für ihre interdisziplinären Forschungsarbeiten erhält sie über einen Zeitraum von fünf Jahren Fördermittel in Höhe von rund 1,7 Millionen Euro.

Montag, 14. November 2022

Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Nguyen-Kim lehrt an der Universität Heidelberg

Die promovierte Chemikerin, Moderatorin und Sachbuchautorin übernimmt die Nature Marsilius Gastprofessur für Wissenschaftskommunikation Dr. Mai Thi Nguyen-Kim, vielfach ausgezeichnete Wissenschaftsjournalistin, Fernsehmoderatorin und Sachbuchautorin, übernimmt die Nature Marsilius Gastprofessur für Wissenschaftskommunikation an der Universität Heidelberg. Die promovierte Chemikerin, die unter anderem mit ihrem Wissenschaftskanal maiLab auf YouTube ein Millionenpublikum erreicht, gestaltet in diesem Wintersemester ein Seminar- und Workshop-Programm, das sich insbesondere an junge Forscherinnen und Forscher der Ruperto Carola richtet: Sie sollen darin geschult werden, ihre Arbeit allgemeinverständlich zu vermitteln und zum gesellschaftlichen Dialog über die Bedeutung von Wissenschaft, Forschung und Transfer beizutragen. In einem öffentlichen Vortrag am 8. Dezember 2022 spricht Mai Thi Nguyen-Kim über „Superstar Scientists – Wie Hype und Hass die Wissenschaftskommunikation verändern“.

Freitag, 21. Oktober 2022

Marsilius-Vorlesung: Politik und Gefühl

Die Historikerin Ute Frevert spricht über Emotionen in politischen Prozessen Mit der Rolle und Funktion von Emotionen in politischen Prozessen beschäftigt sich die Historikerin Prof. Dr. Ute Frevert in einem Gastvortrag an der Universität Heidelberg – der aktuellen Marsilius-Vorlesung, zu der das Marsilius-Kolleg der Ruperto Carola einlädt. Die Stellvertretende Geschäftsführende Direktorin des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung in Berlin wird dabei unter anderem dabei über Emotionen wie Hass und Angst sprechen. Ihr Vortrag „Politik und Gefühl. Eine unheilige Allianz?“ findet am Donnerstag, 27. Oktober 2022, in der Aula der Alten Universität statt und beginnt um 16 Uhr.

Freitag, 30. September 2022

Neue Fellow-Klasse am Marsilius-Kolleg

14 Heidelberger Wissenschaftler widmen sich interdisziplinären Forschungsprojekten Eine neue Fellow-Klasse am Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg wird mit Beginn des Wintersemesters 2022/2023 ihre Arbeit aufnehmen: 14 Heidelberger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen widmen sich von Oktober dieses Jahres bis September 2023 fachübergreifenden Forschungsprojekten und nehmen an den gemeinsamen Diskussionen im Kolleg teil. Während ihrer regelmäßigen Arbeitstreffen beschäftigen sich die Fellows unter anderem mit „gefährlichen und gefährdeten Landschaften“, mit neuen Ritualen in der Begleitung Sterbender oder auch mit ethischen Herausforderungen und Grenzen sogenannter biohybrider Systeme.

Donnerstag, 21. Juli 2022

Marsilius-Vorlesung: Digitaldemokratie

Mathias Risse spricht über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft kollektiven Entscheidens Über die Entwicklung der Demokratie im digitalen Zeitalter spricht Prof. Dr. Mathias Risse in einem Gastvortrag an der Universität Heidelberg – der aktuellen Marsilius-Vorlesung. Dazu lädt das Marsilius-Kolleg der Ruperto Carola ein. Der Wissenschaftler wird in seinem Beitrag zeigen, wie digitale Technologien immer stärker in alle Lebensbereiche eindringen und dabei auch Auswirkungen auf kollektive Entscheidungsprozesse haben. Prof. Risse lehrt Philosophie an der John F. Kennedy School of Government der Universität Harvard (USA). Sein Vortrag „Digitaldemokratie. Künstliche Intelligenz und die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft kollektiven Entscheidens“ findet am Donnerstag, 21. Juli 2022, in der Aula der Alten Universität statt und beginnt um 16 Uhr.

Dienstag, 14. Juli 2022

Wissenschaft und Kommunikation: Wem gehört der Weltraum?

Erster Jahrgang der Young Marsilius Fellows präsentiert seine Arbeit im Rahmen eines Symposiums. Wem gehört der Weltraum? Wie werden Naturkatastrophen gedeutet und welche Bedeutungen werden ihnen zugeschrieben? Mit spannenden interdisziplinären Themen und der Frage, wie die Erkenntnisse gemeinsamer Forschung einem Publikum unterhaltsam und allgemeinverständlich vermittelt werden können, beschäftigen sich 13 junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg. Sie sind der erste Jahrgang der Young Marsilius Fellows und werden ihre Arbeit nun im Rahmen eines Symposiums präsentieren. Zum Auftakt der Veranstaltung am 14. Juli 2022 wird sich Prof. Dr. Ionica Smeets, aktuell Nature Marsilius Gastprofessorin für Wissenschaftskommunikation an der Ruperto Carola, mit der Frage „What is good science communication?“ auseinandersetzen. Ihr Wert für Wissenschaft und Gesellschaft ist Thema einer abschließenden Podiumsdiskussion.

Dienstag, 5. Juli 2022

Wissenschaftsjournalistischer Vortrag: Zahlen lügen nicht?

Veranstaltung mit Ionica Smeets, Nature Marsilius Gastprofessorin für Wissenschaftskommunikation an der Universität Heidelberg. Was bedeutet es, wenn der Deutsche im Durchschnitt mehr Geld verdient als ich? Verursacht der Verzehr von Eiscreme vor dem Baden tatsächlich mehr Ertrinkungsunfälle? Über die Bedeutung von Zahlen und Statistiken in der Berichterstattung geht es in einem Vortrag, den die renommierte niederländische Wissenschaftsjournalistin Prof. Dr. Ionica Smeets an der Universität Heidelberg halten wird. Die promovierte Mathematikerin ist im laufenden Sommersemester Nature Marsilius Gastprofessorin für Wissenschaftskommunikation; an der Universität Leiden hat sie eine Professur auf diesem Gebiet inne. Die englischsprachige Vortragsveranstaltung mit dem Titel „Lying with Numbers“ findet am Dienstag, 12. Juli 2022, im Marsilius-Kolleg, Im Neuenheimer Feld 130.1, statt. Beginn ist um 19.30 Uhr.

Mittwoch, 1. Juni 2022

Mit Fakten überzeugen

Ionica Smeets übernimmt Nature Marsilius Gastprofessur für Wissenschaftskommunikation an der Universität Heidelberg. Was zeichnet eine gute populärwissenschaftliche Kolumne aus? Wie lassen sich komplexe Forschungsergebnisse in einem Vortrag allgemeinverständlich darstellen? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt der aktuellen Nature Marsilius Gastprofessur für Wissenschaftskommunikation an der Universität Heidelberg, die Prof. Dr. Ionica Smeets von der Universität Leiden (Niederlande) übernommen hat. Als Professorin auf diesem Gebiet leitet sie dort die Forschungsgruppe Wissenschaftskommunikation und Gesellschaft. Die studierte und promovierte Mathematikerin ist zudem als Wissenschaftsjournalistin tätig. Sie gestaltet im Sommersemester 2022 ein Programm mit mehreren Workshops. Insbesondere Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher sollen darin geschult werden, ihre Forschung einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln und zum gesellschaftlichen Dialog beizutragen. Für den 12. Juli ist ein öffentlicher Vortrag mit Ionica Smeets geplant.

Freitag, 13. Mai 2022

Malaria-Parasiten machen Wirbel

Heidelberger Studie: Die kollektive Bewegung der Erreger wird stark von physikalischen Prinzipien bestimmt. Die Krankheit Malaria wird von einzelligen Parasiten ausgelöst, die sich vor der Übertragung auf den Menschen in der Speicheldrüse des Moskitos in größeren Gruppen ansammeln. Bewegen können sie sich dort aufgrund der räumlichen Enge eigentlich nicht, außer diese Beschränkung wird durch eine geeignete experimentelle Präparation aufgehoben. In solchen Experimenten haben Wissenschaftler der Universität Heidelberg die Erreger in Bewegung versetzt und die aufgezeichneten Bilddaten mit modernen Methoden der Bildverarbeitung ausgewertet. Die Daten zeigen, dass die sich kollektiv bewegenden Erreger Wirbelsysteme bilden, die stark von physikalischen Prinzipien bestimmt werden. Mithilfe spezieller Computersimulationen konnten die Mechanismen ermittelt werden, die diesen rotierenden Bewegungen zugrunde liegen.

Montag, 21. Februar 2022

Marsilius-Vorlesung zum Thema „Hoffnung“

Veranstaltung mit dem Religionsphilosophen und Theologen Ingolf Dalferth als Videoaufzeichnung. Aus verschiedenen Blickwinkeln des Verstehens beschäftigt sich der Religionsphilosoph und Theologe Prof. Dr. Ingolf U. Dalferth mit dem Thema „Hoffnung“. Er ist Referent der nächsten Marsilius-Vorlesung, zu der das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg einlädt. Der Wissenschaftler, der zuletzt viele Jahre an der Universität Zürich (Schweiz) und der Claremont Graduate University (USA) lehrte, wird sich mit dem Begriff aus hermeneutischer, philosophischer sowie theologischer Perspektive auseinandersetzen. Sein Beitrag „Hoffnung – Grundlinien einer menschlichen Orientierungsweise“ kann von Donnerstag, 24. Februar 2022, an ab 16 Uhr als Videoaufzeichnung abgerufen werden – auch über heiONLINE, das zentrale Portal der Ruperto Carola mit Vorträgen, Diskussionsrunden und Veranstaltungen in digitalen Formaten.

Donnerstag, 27. Januar 2022

Vortrag: Journalismus und Wissenschaft mehr vertrauen

Die Nature Marsilius Gastprofessorin für Wissenschaftskommunikation Eva Wolfangel fordert einen „Spurwechsel“. Wieso verlieren immer mehr Menschen das Vertrauen sowohl in den Journalismus als auch in die Wissenschaft und was kann gegen diese Skepsis getan werden? Dieser Frage geht Eva Wolfangel in einem Vortrag an der Universität Heidelberg nach. Die renommierte Journalistin ist im laufenden Wintersemester Nature Marsilius Gastprofessorin für Wissenschaftskommunikation an der Ruperto Carola, um eine breit angelegte Diskussion über neue Formen des Austauschs zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit anzustoßen und in eigenen Veranstaltungen zu vermitteln, was eine qualitativ hochwertige Berichterstattung über wissenschaftliche Arbeit und wissenschaftliche Erkenntnis ausmacht. Ihr öffentlicher Gastvortrag mit dem Titel „Spurwechsel! Wie wir wieder mehr Menschen erreichen können“ wird am Dienstag, 1. Februar 2022, als Videoaufzeichnung ab 16 Uhr übertragen – auch erreichbar über heiONLINE, das zentrale Portal der Ruperto Carola mit Vorträgen, Diskussionsrunden und Podcasts in digitalen Formaten.

Donnerstag, 9. Dezember 2021

Marsilius kontrovers: Gutes Altern oder ewige Jugend?

Wissenschaftler diskutieren aus psychologischer, ethnologischer und medizinischer Perspektive über den Umgang mit dem Älter- und Altwerden. Über den Umgang mit dem Älter- und Altwerden in unserer Gesellschaft, auch mit Blick auf die Vorstellungen und Werte anderer Kulturen, diskutieren drei Heidelberger Wissenschaftler – die Psychologin Prof. Dr. Cornelia Wrzus, der Ethnologe Prof. Dr. Guido Sprenger sowie der Mediziner und Geriater Prof. Dr. Jürgen Bauer. Die Podiumsdiskussion „Gutes Altern oder ewige Jugend?“ ist Teil der Reihe „Marsilius kontrovers“, zu der das Marsilius-Kolleg und das Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) der Universität Heidelberg in Kooperation mit der Rhein-Neckar-Zeitung einladen. Sie wird am Montag, 13. Dezember 2021, ab 18 Uhr im Livestream übertragen – auch erreichbar über heiONLINE, das zentrale Portal der Ruperto Carola mit Vorträgen, Diskussionsrunden und Podcasts in digitalen Formaten.

Freitag, 3. Dezember 2021

Forschung für eine breite Öffentlichkeit vermitteln

Eva Wolfangel übernimmt Nature Marsilius Gastprofessur für Wissenschaftskommunikation an der Universität Heidelberg. Forschung für eine breite Öffentlichkeit vermitteln: Mit Eva Wolfangel (Stuttgart) hat eine renommierte und mehrfach ausgezeichnete Wissenschaftsjournalistin die aktuelle Nature Marsilius Gastprofessur für Wissenschaftskommunikation an der Universität Heidelberg übernommen. Die Kulturwissenschaftlerin, die für große Magazine und Zeitungen in Deutschland und der Schweiz schreibt, gestaltet im Wintersemester 2021/2022 ein Programm mit mehreren Workshops. Insbesondere Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher sollen darin geschult werden, ihre Forschung allgemeinverständlich zu vermitteln und zum gesellschaftlichen Dialog beizutragen. Für den 26. Januar 2022 ist ein öffentlicher Vortrag mit Eva Wolfangel geplant.

Donnerstag, 25. November 2021

Auftakt für Young Marsilius Fellows

Neues Programm für junge Wissenschaftler: Bearbeitung eines Forschungsvorhabens und Aktivitäten in der Wissenschaftskommunikation. Mit einem neu aufgelegten Fellowship-Programm wendet sich die Universität Heidelberg an junge Wissenschaftler, die ein interdisziplinäres Forschungsvorhaben bearbeiten und Aktivitäten auf dem Gebiet der Wissenschaftskommunikation entfalten wollen. Vergeben vom Marsilius-Kolleg der Ruperto Carola, entwickeln die Fellows damit innerhalb eines Jahres ein gemeinschaftliches Projekt zu einem Schwerpunktthema, das in ein abschließendes Symposium mündet. Zum Wintersemester 2021/2022 hat die erste „Young Marsilius Fellow“-Klasse ihre Arbeit aufgenommen.

Donnerstag, 14. Oktober 2021

Neue Fellow-Klasse am Marsilius-Kolleg

14 Heidelberger Wissenschaftler widmen sich interdisziplinären Forschungsprojekten. Mit Beginn des Wintersemesters 2021/2022 hat eine neue Fellow-Klasse am Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg ihre Arbeit aufgenommen: 14 Heidelberger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen widmen sich von Oktober dieses Jahres bis September 2022 fachübergreifenden Forschungsprojekten und nehmen an den gemeinsamen Diskussionen im Kolleg teil. Während ihrer regelmäßigen Arbeitstreffen beschäftigen sich die Fellows unter anderem mit dem Thema Künstliche Intelligenz zwischen „Wunderglaube und Wissenschaft“, mit dem „System Fieber“ und der Wirkung von Malaria, COVID-19 und anderen Fieberkrankheiten sowie dem Klimawandel, Gesundheit und Gesundheitsvorsorge.

Montag, 27. Juli 2020

Marsilius kontrovers: Globale Zusammenarbeit in Zeiten von Pandemien

Epidemiologe Bärnighausen, Politikwissenschaftler Harnisch und Medizinhistorikerin Nolte diskutieren über gesellschaftspolitische Auswirkungen der Corona-Krise. In Zeiten einer weltweiten Bedrohung ist internationale Kooperation eigentlich ein Gebot der Stunde. Aber wie steht es aktuell um die globale Zusammenarbeit bei der Bekämpfung des Corona-Virus? Und welche Lehren können aus früheren Pandemien wie der Spanischen Grippe zu Beginn des 20. Jahrhunderts gezogen werden? Über die gesellschaftspolitischen Auswirkungen der Corona-Krise diskutieren der Epidemiologe Prof. Dr. Dr. Till Bärnighausen, der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Sebastian Harnisch und die Medizinhistorikerin Prof. Dr. Karen Nolte. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Marsilius kontrovers“, zu der das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg in Kooperation mit der Rhein-Neckar-Zeitung einlädt. Sie wird am Mittwoch, 29. Juli 2020, ab 18 Uhr im Livestream online übertragen – auch erreichbar über heiONLINE, das zentrale Portal der Ruperto Carola mit Vorträgen, Diskussionsrunden und Podcasts in digitalen Formaten.

Montag, 27. Juli 2020

Anti-Corona-Maßnahmen: Große Mehrheit hält sich an die Vorgaben

Heidelberger Forscher befragen Bürger zur Akzeptanz der Beschränkungen und ihren Auswirkungen. Maskenpflicht, Abstandhalten, Kontaktbeschränkungen – der überwiegende Teil der Menschen trägt die coronabedingten Einschränkungen mit. Rund 1.300 Personen haben Wissenschaftler der Universität Heidelberg online danach befragt, wie sie die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie wahrnehmen und damit umgehen. Mehr als 80 Prozent der Befragten gaben an, sich immer oder zumindest meistens an die Vorgaben gehalten zu haben. Auch die Akzeptanz der mit dem Lockdown verbundenen Grundrechtseinschnitte ist groß. Deutlich kritischer fällt jedoch die Abwägung zwischen gesellschaftlichem Nutzen und wirtschaftlichem Schaden aus. Überraschend niedrig scheint die Bereitschaft zu sein, sich impfen zu lassen, sollte ein Impfstoff in Zukunft zur Verfügung stehen. Diese und weitere Ergebnisse der Online-Befragung sind im Internet abrufbar.

Mittwoch, 15. Juli 2020

Marsilius-Vorlesung: Künstliche Intelligenz und Digitale Revolution

Veranstaltung mit dem Informatiker Bernhard Schölkopf als Videoübertragung. Künstliche Intelligenz als Motor einer „digitalen Revolution“ ist Thema der nächsten Marsilius-Vorlesung an der Universität Heidelberg. Prof. Dr. Bernhard Schölkopf vom Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme in Tübingen wird dabei erläutern, wie sich Automatisierung und maschinelles Lernen zu treibenden Kräften moderner Technologie entwickelt haben. Sein Vortrag „Symbolische, statistische und kausale Intelligenz“ kann am Donnerstag, 16. Juli 2020, ab 16 Uhr als Videoaufzeichnung abgerufen werden – auch über heiONLINE, das zentrale Portal der Universität Heidelberg mit Vorträgen, Diskussionsrunden und Podcasts in digitalen Formaten. Zu der Veranstaltung lädt das Marsilius-Kolleg der Ruperto Carola ein.

Dienstag, 30. Juni 2020

Marsilius kontrovers: Corona – Nachteile und Chance für Kinder, Frauen und Familien

Entwicklungspsychologin Pauen, Ökonomin Schwieren und Rechtswissenschaftler Weller diskutieren über gesellschaftspolitische Auswirkungen der Pandemie. Homeoffice und Homeschooling, der Ausfall von Kinderbetreuung und Freizeitangeboten: Werden Kinder in ihren Entwicklungsmöglichkeiten derzeit beeinträchtigt? Und führt die aktuelle Situation zu einem Rückschritt für die Gleichstellung? Über gesellschaftspolitische Auswirkungen der Corona-Pandemie sowie mögliche Strategien für eine gerechtere Lastenverteilung diskutieren die Entwicklungspsychologin Prof. Dr. Sabina Pauen, die Ökonomin Prof. Dr. Christiane Schwieren sowie der Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Marc-Philippe Weller. Die Veranstaltung „Corona – Nachteile und Chancen für Kinder, Frauen und Familien“ ist Teil der Reihe „Marsilius kontrovers“, zu der das Marsilius-Kolleg der Ruperto Carola in Kooperation mit der Rhein-Neckar-Zeitung einlädt. Sie wird am Dienstag, 30. Juni 2020, ab 18 Uhr im Livestream online übertragen – auch erreichbar über heiONLINE, das zentrale Portal der Universität Heidelberg mit Vorträgen, Diskussionsrunden und Podcasts in digitalen Formaten.

Freitag, 22. Mai 2020

Marsilius kontrovers: Corona – Was wird sich ändern?

Virologe Kräusslich, Ökonomin Gathmann und Historiker Schneidmüller diskutieren über die Folgen der Pandemie. Welche Auswirkungen wird die Corona-Pandemie auf längere Sicht auf unser Leben haben? Können wir aus der aktuellen Krise lernen und welche Lehren ziehen wir aus früheren Bedrohungen? Antworten auf diese Fragen geben drei Wissenschaftler der Universität Heidelberg: Über „Corona – was wird sich ändern?“ diskutieren der Virologe Prof. Dr. Hans-Georg Kräusslich, die Wirtschaftswissenschaftlerin Prof. Dr. Christina Gathmann sowie der Historiker Prof. Dr. Bernd Schneidmüller. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Marsilius kontrovers“, zu der das Marsilius-Kolleg der Ruperto Carola in Kooperation mit der Rhein-Neckar-Zeitung einlädt. Sie wird am Mittwoch, 27. Mai 2020, ab 18 Uhr im Livestream online übertragen, auch erreichbar über heiONLINE, das zentrale Portal der Universität Heidelberg mit Vorträgen, Diskussionsrunden und Podcasts in digitalen Formaten.

Montag, 11. Mai 2020

Neue Direktoren des Marsilius-Kollegs

Friederike Nüssel und Michael Boutros leiten das interdisziplinäre Forschungskolleg – 13. Fellow-Klasse hat Arbeit aufgenommen. Die Theologin Prof. Dr. Friederike Nüssel und der Genomforscher Prof. Dr. Michael Boutros haben die Leitung des Marsilius-Kollegs der Universität Heidelberg übernommen. Die beiden Wissenschaftler folgen in dieser Funktion dem Historiker Prof. Dr. Bernd Schneidmüller und dem Biologen Prof. Dr. Thomas Rausch, die sechs Jahre lang das interdisziplinäre Forschungskolleg leiteten. Ihr Amt als Direktoren treten sie zusammen mit einer neuen Fellow-Klasse an, die im Sommersemester ihre Arbeit am Kolleg aufgenommen hat: 14 Heidelberger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen widmen sich bis März kommenden Jahres interdisziplinären Arbeitsvorhaben und wirken an fachübergreifenden Diskussionen mit.

Donnerstag, 30. Januar 2020

Europa, deine Menschenrechte

Rechtswissenschaftlerin Angelika Nussberger hält Marsilius-Vorlesung. Mit der Frage, wie tief die Menschenrechte in den europäischen Staaten und Gesellschaften verankert sind, beschäftigt sich Prof. Dr. Angelika Nußberger in der nächsten Marsilius-Vorlesung an der Universität Heidelberg. Die Rechtswissenschaftlerin von der Universität zu Köln und ehemalige Vizepräsidentin des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte wird dabei auch aktuelle Entwicklungen beleuchten. Ihr Vortrag „Europa, deine Menschenrechte“ findet am Donnerstag, 30. Januar 2020, in der Aula der Alten Universität statt und beginnt um 16 Uhr. Dazu lädt das Marsilius-Kolleg der Ruperto Carola ein.

Dienstag, 21. Januar 2020

Wissenschaftskommunikation: Lasst Vernunft walten!

Öffentlicher Vortrag der Wissenschaftsjournalistin Dagmar Röhrlich. Ob Gentechnik oder Klimawandel – es gibt zahllose Themen, bei denen in der öffentlichen Debatte Emotionen „hochkochen“ und damit eine sachliche Auseinandersetzung erschweren. In einem Vortrag an der Universität Heidelberg spricht Dagmar Röhrlich zum Thema „Wissenschaftskommunikation: Lasst Vernunft walten“. Die renommierte Wissenschaftsjournalistin ist im laufenden Wintersemester Springer Nature Gastprofessorin für Wissenschaftskommunikation an der Ruperto Carola, um insbesondere Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler darin zu schulen, ihre Forschung allgemeinverständlich an die Öffentlichkeit zu vermitteln und zum gesellschaftlichen Dialog beizutragen. Die öffentliche Vortragsveranstaltung findet am Dienstag, 21. Januar 2020, in der Aula der Alten Universität, Grabengasse 1, statt und beginnt um 18.00 Uhr.

Donnerstag, 16. Januar 2020

Wissenschaftskommunikation: Lasst Vernunft walten

Öffentlicher Vortrag der Wissenschaftsjournalistin Dagmar Röhrlich. Ob Gentechnik oder Klimawandel – es gibt zahllose Themen, bei denen in der öffentlichen Debatte Emotionen „hochkochen“ und damit eine sachliche Auseinandersetzung erschweren. In einem Vortrag an der Universität Heidelberg spricht Dagmar Röhrlich zum Thema „Wissenschaftskommunikation: Lasst Vernunft walten“. Die renommierte Wissenschaftsjournalistin ist im laufenden Wintersemester Springer Nature Gastprofessorin für Wissenschaftskommunikation an der Ruperto Carola, um insbesondere Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler darin zu schulen, ihre Forschung allgemeinverständlich an die Öffentlichkeit zu vermitteln und zum gesellschaftlichen Dialog beizutragen. Die öffentliche Vortragsveranstaltung findet am Dienstag, 21. Januar 2020, in der Aula der Alten Universität, Grabengasse 1, statt und beginnt um 18.00 Uhr.

Mittwoch, 11. Dezember 2019

Mein Genom für die Forschung und auch für mich?

EURAT-Stellungnahme zur Herausgabe von Rohdaten in der genomischen Forschung. Die Analyse des Erbguts im Rahmen von Studien hat das Verständnis von Krebserkrankungen revolutioniert und kann neue Ansatzpunkte für zielgerichtete Behandlungen liefern. Patienten, deren Erbgut sequenziert wurde, zeigen vermehrt Interesse an ihren genomischen Rohdaten. Der Einzelne kann allerdings ohne Interpretation durch Spezialisten mit seinen Erbgutdaten wenig anfangen. Die Projektgruppe „Ethische und Rechtliche Aspekte der Totalsequenzierung des menschlichen Genoms“ (EURAT) am Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg und dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) hat sich mit den ethischen und rechtlichen Aspekten der Herausgabe von genomischen Rohdaten an erwachsene und einwilligungsfähige Patienten beschäftigt und hierzu eine Stellungnahme und einen Handlungsleitfaden verfasst. Der EURAT-Gruppe gehören Wissenschaftler des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg, des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD), des DKFZ und der Universität Heidelberg an.
 

Dienstag, 26. November 2019

Marsilius kontrovers: Bioökonomie. Nachhaltig oder Irrweg?

Wissenschaftler diskutieren Chancen und Risiken. Chancen und Risiken des Konzepts der Bioökonomie stehen im Mittelpunkt einer Podiumsdiskussion, zu der das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg am Donnerstag, 28. November 2019, einlädt. Prof. Dr. Andreas Pyka vom Institut für Volkswirtschaftslehre der Universität Hohenheim sowie Prof. Dr. Thomas Rausch von Centre for Organismal Studies und Prof. Dr. Jale Tosun vom Institut für Politische Wissenschaft der Universität Heidelberg diskutieren über Perspektiven und Herausforderungen nachhaltigen Wirtschaftens auf Basis nachwachsender Rohstoffe. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Marsilius kontrovers“, die gesellschaftlich relevante Fragen der interdisziplinären Forschung stärker in das Blickfeld der Öffentlichkeit rücken möchte. Kooperationspartner ist die Rhein-Neckar-Zeitung.

Dienstag, 12. November 2019

Zweite Springer Nature Gastprofessur: Dagmar Röhrlich

Dagmar Röhrlich übernimmt nächste Springer Nature Gastprofessur. Die renommierte Wissenschaftsjournalistin Dagmar Röhrlich (Köln) ist neue Springer Nature Gastprofessorin für Wissenschaftskommunikation an der Universität Heidelberg: Die studierte Geologin, die für Hörfunk und Printmedien arbeitet und mehrere Bücher zu wissenschaftlichen Themen veröffentlicht hat, wird im Wintersemester 2019/2020 ein Programm mit mehreren Workshops gestalten. Insbesondere Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler sollen darin geschult werden, ihre Forschung allgemeinverständlich an die Öffentlichkeit zu vermitteln und zum gesellschaftlichen Dialog beizutragen.

Mittwoch, 10. Juli 2019

Marsilius kontrovers: Ab in die Krippe! Wer profitiert?

Interdisziplinäre Podiumsdiskussion zur Fremdbetreuung von KIeinkindern. Die Fremdbetreuung von Kleinkindern und ihre gesellschaftlichen Hintergründe sind Thema der Podiumsdiskussion „Ab in die Krippe! Wer profitiert“, zu der das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg am Donnerstag, 4. Juli 2019, einlädt. Wissenschaftlerinnen aus den Bereichen Wirtschaft, Geschichte und Psychologie diskutieren über das Spannungsfeld verschiedener Interessen und Bedürfnisse. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Marsilius kontrovers“, die gesellschaftlich relevante Fragen der interdisziplinären Forschung stärker in das Blickfeld der Öffentlichkeit rücken will. Kooperationspartner ist die Rhein-Neckar-Zeitung. Die Diskussion findet im Hörsaal des Marsilius-Kollegs, Im Neuenheimer Feld 130.1, statt und beginnt um 18 Uhr.

Montag, 20. Mai 2019

Marsilius-Vorlesung: Engineering molekularer und zellulärer Systeme für ein besseres Leben

Prof. Dr. Daniel J. Müller - Biophysics ETH Zürich, zu Gast in Heidelberg. Zum Thema „Engineering molekularer und zellulärer Systeme für ein besseres Leben“ referiert Prof. Dr. Daniel J. Müller in der Marsilius-Vorlesung der Universität Heidelberg. Der Biophysiker von der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich wird in seinem Vortrag darauf eingehen, wie diese Forschungserkenntnisse zum Beispiel in der Therapie von Krankheiten angewendet werden können. Zu der Veranstaltung lädt das Marsilius-Kolleg der Ruperto Carola ein. Sie findet am Donnerstag, 23. Mai 2019, in der Aula der Alten Universität statt und beginnt um 16 Uhr.

Dienstag, 14. Mai 2019

Neue Fellow-Klasse am Marsilius-Kolleg

15 Heidelberger Wissenschaftler widmen sich interdisziplinären Forschungsprojekten. Eine neue Fellow-Klasse am Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg hat mit Beginn des Sommersemesters 2019 ihre Arbeit aufgenommen: 15 Heidelberger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen widmen sich von April dieses Jahres bis März 2020 fachübergreifenden Forschungsprojekten und nehmen an den Diskussionen im Kolleg teil. Während ihrer regelmäßigen Arbeitstreffen beschäftigen sich die Fellows unter anderem mit „Fake Science“, mit Fehlverhalten und Fälschungen in der Wissenschaft. In einem weiteren Projekt geht es um die Frage, welchen Einfluss eine Partnerschaft auf die individuelle Gesundheit hat; berücksichtigt werden dabei medizinische, psychologische und soziale Faktoren.

Mittwoch, 08. Mai 2019

Facts, Fakes, Fallacies. Research Communication and Public Trust

Sir Philip Campbell, Editor-in-Chief of Springer Nature, zu Gast in Heidelberg. Sir Philip Campbell will describe ways in which science rubs up against human nature, and what it takes from researchers and others to mitigate the damage to research and to society that can result. He will include climate change, vaccination and science itself as examples of problematic territories. Campbell shall also describe the roles that editors of journals and magazines can play, based on experiences at the publication Nature.

Dienstag, 22. Januar 2019

Marsilius-Vorlesung: Kulturgut auf Abwegen

Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, zu Gast in Heidelberg. Mit der Geschichte kultureller Objekte und der Frage nach Herkunft und Besitzverhältnissen beschäftigt sich Prof. Dr. Hermann Parzinger in einem Gastvortrag an der Universität Heidelberg – der aktuellen Marsilius-Vorlesung. Auf Einladung des Marsilius-Kollegs der Ruperto Carola wird der Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz neue Wege zum Umgang mit Museumsobjekten aufzeigen, die eine problematische Provenienz aufweisen. Sein Vortrag „Kulturgut auf Abwegen. Zwischen Provenienzforschung, Wiedergutmachung und Shared Heritage“ findet am Donnerstag, 31. Januar 2019, in der Aula der Alten Universität statt und beginnt um 16 Uhr.

Dienstag, 8. Januar 2019

Frühe Kindheit im 20. Jahrhundert: Teilnehmer für Interviews gesucht.

Forscherinnen und Forscher untersuchen den Umgang mit Kleinkindern aus historischer Perspektive. Zum Thema frühe Kindheit im 20. Jahrhundert suchen Historikerinnen und Historiker der Universität Heidelberg Interviewpartner aller Generationen, die ein Kind in seinen ersten drei Lebensjahren intensiv begleitet haben – sei es als Elternteil, als Familienmitglied oder als außerfamiliäre Betreuungsperson. Unter anderem mit diesen Gesprächen wollen sie herausfinden, wie sich die Lebensbedingungen von Kindern bis zum dritten Lebensjahr seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs verändert haben. Dabei geht es um den Alltag und die Betreuung von Kleinkindern ebenso wie um die Erziehungsvorstellungen. Die Untersuchungen aus historischer Perspektive sind Teil eines entsprechenden Forschungsschwerpunkts der Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte.

Freitag, 7. Dezember 2018

Marsilius kontrovers: Wem hilft Entwicklungshilfe?

Der Mediziner Till Bärnighausen und der Ökonom Axel Dreher diskutieren über die derzeitige Praxis und mögliche Alternativen. Die Genom-Editierung, die gezielte Veränderung von DNA, steht im Mittelpunkt eines interdisziplinären Symposiums, zu dem das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg am 14. November 2018 einlädt. Vertreter der Lebenswissenschaften, der Biomedizin sowie der Sozial-, Geistes- und Rechtswissenschaften werden der Frage nachgehen, welche Folgen der Einsatz dieser neuen molekularbiologischen Methode haben könnte. Dabei geht es um ethische, rechtliche und soziale Aspekte insbesondere im Hinblick auf mögliche Eingriffe in die menschliche Keimbahn. Die Veranstaltung „Human Germline Editing – Perspectives of Global Regulation“ ist Teil einer Marsilius-Akademie, die sich mit verschiedenen Aspekten rund um die Regulierung der Genom-Editierung beschäftigt.

Donnerstag, 8. November 2018

Symposium zur Genom-Editierung

Wissenschaftler diskutieren ethische, rechtliche und soziale Aspekte. Die Frage, ob und inwiefern Entwicklungshilfe die Lage der Menschen in den Empfängerländern tatsächlich verbessert, steht im Mittelpunkt einer Podiumsdiskussion, zu der das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg am Mittwoch, 12. Dezember 2018, einlädt. Der Mediziner Prof. Dr. Dr. Till Bärnighausen vom Heidelberger Institut für Global Health und der Ökonom Prof. Dr. Axel Dreher vom Alfred-Weber-Institut für Wirtschaftswissenschaften der Ruperto Carola hinterfragen die derzeitige Praxis der Entwicklungshilfe und diskutieren über mögliche Alternativen. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Marsilius kontrovers“, die gesellschaftlich relevante Fragen der interdisziplinären Forschung stärker in das Blickfeld der Öffentlichkeit rücken will. Kooperationspartner ist die Rhein-Neckar-Zeitung.

Donnerstag, 8. November 2018

Podiumsdiskussion: Eingriffe in die menschliche Keimbahn?

Genomforscher diskutiert mit einem Theologen und einer Rechtswissenschaftlerin über Chancen und Risiken. Über den Einsatz der Genom-Editierung, der gezielten Veränderung von DNA, diskutiert der Genomforscher Prof. Dr. Michael Boutros mit dem Theologen Prof. Dr. Klaus Tanner und der Rechtswissenschaftlerin Dr. Fruzsina Molnár-Gábor. Zu der Veranstaltung am 15. November 2018 lädt das Marsilius-Kolleg der Ruperto Carola ein. Die Heidelberger Wissenschaftler werden sich dabei mit den Chancen und Risiken dieses gentechnischen Verfahrens auseinandersetzen. Die öffentliche Veranstaltung „Eingriffe in die menschliche Keimbahn? Möglichkeiten und Grenzen internationaler Regulierung“ findet in der Aula der Alten Universität, Grabengasse 1, statt und beginnt um 18 Uhr.

Mittwoch, 26. September 2018

Vortrag zum Verhältnis von Wahrheit und Wissenschaft

Wissenschaftsphilosoph Philip Kitcher zu Gast im Marsilius-Kolleg. Mit wissenschaftlicher Forschung als Quelle der Wahrheit beschäftigt sich ein englischsprachiger Vortrag, der am 2. Oktober 2018 an der Universität Heidelberg stattfindet. Am Beispiel des Klimawandels wird sich Prof. Dr. Philip Kitcher unter anderem mit der Frage auseinandersetzen, warum wissenschaftliche Autorität zunehmend infrage gestellt wird. Prof. Kitcher lehrt und forscht als Wissenschaftsphilosoph an der Columbia University in New York (USA). Die Veranstaltung mit dem Titel „Truth and Science“ findet im Marsilius-Kolleg, Im Neuenheimer Feld 130.1, statt und beginnt um 18.15 Uhr.

Freitag, 14. September 2018

Marsilius-Akademie: Der Mensch in Bewegung

Nachwuchswissenschaftler tauschen sich mit Experten über aktuelle Forschungsergebnisse aus – Öffentlicher Vortrag zur Robotertechnik. Die Analyse menschlicher Bewegungsabläufe steht im Mittelpunkt einer Veranstaltung für Nachwuchswissenschaftler und Doktoranden aus aller Welt, zu der das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg einlädt. Die Teilnehmer dieser Marsilius-Akademie werden sich vom 23. bis zum 28. September 2018 gemeinsam mit Experten über aktuelle Erkenntnisse aus dem Forschungsgebiet austauschen. Zu der Veranstaltung „Humans in Motion – Der Mensch in Bewegung“ kommen Vertreter unterschiedlicher Disziplinen zusammen, darunter aus der Mathematik und der Informatik, der Robotik, den Sportwissenschaften, der Psychologie, der Philosophie und der Medizin. In einem öffentlichen Vortrag wird der Robotikforscher Dr. Francesco Nori über die Interaktion zwischen Mensch und Roboter sprechen.

Dienstag, 7. August 2018

Marsilius-Akademie zum Genome Editing

Interdisziplinäre Winterschule beschäftigt sich mit der globalen Regulierung von Eingriffen in das menschliche Erbgut – Anmeldung bis zum 21. September möglich. Die wissenschaftlichen Grundlagen des Genome Editing, der gezielten Veränderung von DNA, sind Thema einer interdisziplinären Veranstaltung für Doktoranden und fortgeschrittene Masterstudenten, zu der das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg einlädt. Im Mittelpunkt dieser Marsilius-Akademie stehen die Regulierung potentieller Anwendungsgebiete, ethische und moralische Standards sowie Möglichkeiten zur Vermeidung eines Missbrauchs dieser neuen molekularbiologischen Methode, die insbesondere im Hinblick auf den Einsatz beim Menschen diskutiert werden sollen. Junge Forscher aus den Natur-, Sozial und Geisteswissenschaften können sich bis zum 21. September 2018 um die Teilnahme bewerben. Die Winterschule „Global Governance of Human Germline Editing“ findet im November in Heidelberg statt.

Mittwoch, 30. Mai 2018

Marsilius kontrovers: Big Data in der Medizin

Wissenschaftler aus Informatik, Krebsforschung und Rechtswissenschaft diskutieren Chancen und Risiken. Mit Chancen und Risiken von „Big Data in der Medizin“ beschäftigen sich Wissenschaftler im Rahmen einer fächerübergreifenden Diskussion, die das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg am Donnerstag, 7. Juni 2018, veranstaltet. Die Experten aus der Informatik, der Krebsforschung sowie der Rechtswissenschaft  werden erörtern, welche Auswirkungen die Erhebung und Auswertung von Daten im großen Maßstab auf Forschung und medizinische Dienstleistungen haben. Diskussionsteilnehmer sind Prof. Dr. Michael Gertz vom Institut für Informatik der Ruperto Carola, Prof. Dr. Andreas Kulozik vom Universitätsklinikum Heidelberg und Dr. Fruzsina Molnar-Gabor von der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Marsilius kontrovers“, die gesellschaftlich relevante Fragen der interdisziplinären Forschung stärker in das Blickfeld der Öffentlichkeit rücken will. Kooperationspartner ist die Rhein-Neckar-Zeitung.

Mittwoch, 9. Mai 2018

Marsilius-Vorlesung: Was ist Leben?

Biophysikerin Petra Schwille zu Gast an der Universität Heidelberg. Was ist Leben, und wie ist es aus nicht belebten Bestandteilen hervorgegangen? Mit dieser Frage beschäftigt sich Prof. Dr. Petra Schwille in der Marsilius-Vorlesung an der Universität Heidelberg. Dabei wird die Direktorin des Max-Planck-Instituts für Biochemie in Martinsried auch ihre eigenen Forschungen zu diesem Thema vorstellen. Ihr Vortrag „Leben. Der (kleine) Schritt zur belebten Materie“ findet am Donnerstag, 17. Mai 2018, in der Aula der Alten Universität statt und beginnt um 16 Uhr. Dazu lädt das Marsilius-Kolleg der Ruperto Carola ein.

Mittwoch, 18. April 2018

Neue Fellow-Klasse am Marsilius-Kolleg

14 Heidelberger Wissenschaftler widmen sich interdisziplinären Forschungsprojekten. Eine neue Fellow-Klasse am Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg hat mit Beginn des Sommersemesters 2018 ihre Arbeit aufgenommen: 14 Heidelberger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen widmen sich von April dieses Jahres bis März 2019 fachübergreifenden Forschungsprojekten und nehmen an den Diskussionen im Kolleg teil. Während ihrer regelmäßigen Arbeitstreffen beschäftigen sich die Fellows unter anderem mit Grundlagen, Konzepten und Handlungsfeldern interdisziplinärer Umweltwissenschaften. Zudem geht es um die Frage, welche Auswirkungen die Entwicklungshilfe auf die physische und mentale Gesundheit der Bevölkerung hat. Ein weiteres Projekt widmet sich dem Verhältnis von antiker Literaturkritik und moderner Kognitionswissenschaft.

Mittwoch, 28. Februar 2018

Tagung: Altern als Aufgabe

Vertreter aus Wissenschaft und Praxis diskutieren individuelle und gesellschaftliche Herausforderungen. Das Altern als vielfältige Herausforderung sowohl für Individuen als auch die Gesellschaft steht im Mittelpunkt einer Tagung, zu der das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg vom 7. bis 9. März 2018 einlädt. Vertreter verschiedener Disziplinen beschäftigen sich mit dem Altern als Gegenstand von Hoffnungen, Ängsten und Wünschen sowie von politischen Regulierungen und sozialen Vorgaben. Die Tagung "Altern als Aufgabe. Interdisziplinäre Perspektiven auf die imperative und die soziale Wirklichkeit des Alterns" richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie an Wohlfahrtsverbände und andere zivilgesellschaftliche Organisationen, die mit konzeptionellen Fragen in diesem Bereich befasst sind. Zum Programm gehören auch zwei öffentliche Podiumsdiskussionen.

Freitag, 19. Januar 2018

Marsilius kontrovers: Immun gegen Stress?

Wissenschaftler diskutieren über individuelle Belastbarkeit und gemeinschaftliche Verantwortung. Das Thema Stressbelastung steht im Mittelpunkt einer fächerübergreifenden Diskussion, die das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg am Donnerstag, 25. Januar 2018, veranstaltet. Die Teilnehmer der Diskussionsrunde „Immun gegen Stress?“ widmen sich dem Spannungsfeld von individueller Gesundheitsfürsorge und gemeinschaftlicher Verantwortung für förderliche Lebensbedingungen. Es diskutieren der Psychiater Prof. Dr. Martin Bohus, der Neurowissenschaftler und Psychologe Prof. Dr. Peter Kirsch sowie die Wirtschafts-wissenschaftlerin Prof. Dr. Christiane Schwieren. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Marsilius kontrovers“, die gesellschaftlich relevante Fragen der interdisziplinären Forschung stärker in das Blickfeld der Öffentlichkeit rücken will. Kooperationspartner ist die Rhein-Neckar-Zeitung.

Freitag, 1. Dezember 2017

Menschliche Sinneswahrnehmung in interdisziplinärer Perspektive

Veranstaltung des Marsilius-Kollegs mit Vortrag, Diskussion und Buchvorstellung. Um die menschliche Sinneswahrnehmung und ihre Bedeutung für die Anthropologie – die Wissenschaft vom Menschen und seiner Entwicklung – geht es in einer öffentlichen Veranstaltung, zu der das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg am 6. Dezember 2017 einlädt. Prof. Dr. Dr. Thomas Fuchs, Karl-Jaspers-Professor für Philosophische Grundlagen der Psychiatrie und Psychotherapie, hält einen Vortrag zum Thema „Ist der Baum grün? Unsere Wahrnehmung von Farben“. Dem schließt sich eine interdisziplinäre Podiumsdiskussion an. Zudem wird der Sammelband „Anthropologie der Wahrnehmung“ vorgestellt, der in der Schriftenreihe des Marsilius-Kollegs erschienen ist. Die Veranstaltung in Kooperation mit der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST) findet im Marsilius-Kolleg, Im Neuenheimer Feld 130.1, statt. Beginn ist um 18.15 Uhr.

Donnerstag, 23. November 2017

Marsilius-Vorlesung zum Thema Fremdheit in Mittelalter und Moderne

Literaturwissenschaftlerin Marina Münkler zu Gast an der Universität Heidelberg. Mit dem Thema „Fremdheit. Mittelalterliche Lösungen und moderne Probleme“ beschäftigt sich Prof. Dr. Marina Münkler in der Marsilius-Vorlesung an der Universität Heidelberg. Die Veranstaltung mit der Germanistin, die an der Technischen Universität Dresden eine Professur für Ältere und frühneuzeitliche deutsche Literatur und Kultur innehat, findet am Donnerstag, 30. November 2017, in der Aula der Alten Universität statt und beginnt um 16 Uhr. Dazu lädt das Marsilius-Kolleg der Ruperto Carola ein.

Mittwoch, 30. August 2017

Neue Gesundheitsdienstleistungen für Menschen mit chronischer Erkrankung

Sommerschule unterstützt Hochschulabsolventen auf dem Weg zu einer Unternehmensgründung. Mit einem eigenen Unternehmen neue Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten für Menschen mit chronischen Krankheiten oder dem Risiko einer Erkrankung anbieten? Dieser Herausforderung widmet sich die „European Summer School for Innovation in Chronic Disease Intervention“ (euVENTION), die vom 11. bis 22. September 2017 an der Universität Heidelberg stattfindet. Die Sommerschule, die sich an Doktoranden, aber auch an Studierende und junge Berufseinsteiger aller Fachgebiete wendet, wird vom Gründungsmanagement der Ruperto Carola und dem Verein Heidelberg Startup Partners gemeinsam mit verschiedenen Partnern veranstaltet. Ziel der Veranstaltung ist es, Hochschulabsolventen mit Interesse an einer Unternehmensgründung bei der Entwicklung von Ideen und Geschäftsmodellen zu unterstützen. Dabei ist sie Teil der „EIT Health“-Aktivitäten.

Dienstag, 20. Juni 2017

Seminar und Vorlesung: Global Health Afternoon

„Global Health Afternoon“ mit Seminar und öffentlichem Vortrag findet im Marsilius-Kolleg statt. Zu einem „Global Health Afternoon“, in dem es um Forschungsfragen zu den globalen Zusammenhängen von Gesundheit gehen wird, lädt das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg am Dienstag, 20. Juni 2017, ein. Privatdozentin Dr. Ute Mons vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) wird über die lokale und die weltweite Kontrolle der Tabak-Epidemie sprechen. Dr. Mons leitet die Stabsstelle Krebsprävention am DKFZ, die zugleich Kollaborationszentrum für Tabakkontrolle der Weltgesundheitsorganisation ist. In einem anschließenden öffentlichen Vortrag befasst sich Prof. Dr. Marcel Tanner mit aktuellen Global-Health-Herausforderungen. Der Professor für Epidemiologie und medizinische Parasitologie der Universität Basel war Direktor des Schweizerischen Tropen- und Public Health-Instituts. Organisiert werden Seminar und Vortrag vom Institut für Public Health, das am Universitätsklinikum Heidelberg und an der Medizinischen Fakultät Heidelberg angesiedelt ist, gemeinsam mit der Georg Forster Global Health Society und dem Marsilius Kolleg. Der „Global Health Afternoon“ ist Teil einer Reihe mit zwei weiteren Veranstaltungen am 29. Juni und 11. Juli 2017.
Der englischsprachige Vortrag von Prof. Tanner trägt den Titel „Global Health Challenges – Implications for Science and Public Health“. Er findet im Hörsaal des Marsilius-Kollegs, Im Neuenheimer Feld 130.1, statt. Vortragsbeginn ist um 17.00 Uhr.
 
Montag, 22. Mai 2017

Marsilius Vorlesung: Gezielte Eingriffe in Ökosysteme

Vortrag mit dem Biochemiker Kevin Esvelt, der über „Gene Drive“-Technologien sprechen wird. Mit gezielten Eingriffen in Ökosysteme durch den Einsatz sogenannter „Gene Drive“-Technologien beschäftigt sich Dr. Kevin Esvelt in der nächsten Marsilius-Vorlesung der Universität Heidelberg. Diese neuen Methoden der Gentechnik machen es zum Beispiel möglich, den Bestand von Wildorganismen zu verändern und damit ökologische Probleme wie Schädlinge auf neue Weise zu lösen. Der Biochemiker vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) wird dabei auch über ethische Aspekte dieser umstrittenen Technologien sprechen. Die englischsprachige Veranstaltung, zu der das Marsilius-Kolleg der Ruperto Carola einlädt, findet am Donnerstag, 1. Juni 2017, in der Aula der Alten Universität statt. Beginn ist um 16 Uhr. Der Vortrag trägt den Titel „Wisely Engineering Shared Ecosystems. Leveraging gene drive to ensure open and community-responsive genetic engineering research“..
 
Dienstag, 2. Mai 2017

Marsilius kontrovers: Dürfen wir Menschen designen?

Wissenschaftler aus Genomforschung, Theologie und Gesundheitspolitik diskutieren über Genomchirurgie. „Dürfen wir Menschen designen?“ Mit dieser Frage beschäftigen sich Wissenschaftler aus der Genomforschung, der Theologie und der Gesundheitspolitik im Rahmen einer fächerübergreifenden Diskussion, die das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg am Donnerstag, 4. Mai 2017, veranstaltet. Im Mittelpunkt der Diskussionsrunde „CRISPR/Cas und Genomchirurgie als Verheißung oder Albtraum“ steht dabei eine neue Technik, die aktuell weite Teile der Lebenswissenschaften revolutioniert. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Marsilius kontrovers“, die gesellschaftlich relevante Fragen der interdisziplinären Forschung stärker in das Blickfeld der Öffentlichkeit rücken will. Kooperationspartner ist die Rhein-Neckar-Zeitung.
 
Mittwoch, 12. April 2017

Vortrag: Wahrnehmung im Fluss

Öffentliche Veranstaltung mit dem Philosophen Manfred Sommer im Rahmen der Marsilius-Tagung „Comprehensive Anthropology“. Mit dem Thema menschlicher Wahrnehmung befasst sich ein Gastvortrag, zu dem das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg am 20. April 2017 einlädt. Referent ist Prof. Dr. Manfred Sommer, emeritierter Philosophie-Professor der Universität zu Kiel. Er wird sich unter anderem mit der Frage beschäftigen, was mit einem Menschen geschieht, wenn er etwas wahrnimmt, und wie das Wahrgenommene zu sprachlichem Ausdruck findet.
 
Freitag, 31. März 2017

Anthropologische Grundlagen der Geschichtsphilosophie

Tagungsreihe des Marsilius-Kollegs: Jörn Rüsen hält öffentlichen Vortrag. Die anthropologischen Grundlagen der Geschichtsphilosophie sind Thema eines Vortrags von Prof. Dr. Jörn Rüsen, zu dem das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg am 6. April 2017 einlädt. Der Historiker von der Universität Witten-Herdecke wird darlegen, wie sich „Geschichte als Universalgeschichte der Menschheit denken lässt“. Der Vortrag mit dem Titel „Das Antlitz des Menschen in der Tiefe der Zeit“ ist Teil der Tagungsreihe „Comprehensive Anthropology“, die das Kolleg im April durchführt. Die öffentliche Veranstaltung mit Prof. Rüsen findet in der Aula der Alten Universität, Grabengasse 1, statt. Beginn ist um 18.30 Uhr.
 
Montag, 27. März 2017

Symposium: Leihmutterschaft

Wissenschaftler stellen aktuelle Entwicklungen vor und diskutieren Herausforderungen aus interdisziplinärer Sicht. Mit unterschiedlichen Aspekten der Leihmutterschaft beschäftigt sich ein Symposium, zu dem das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg am 7. April 2017 einlädt. Über die Grundlagen und Auswirkungen dieser nicht nur in Deutschland verbotenen Praxis, bei der eine andere Frau anstelle der genetischen Mutter ein Kind zur Welt bringt, werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland diskutieren. Geplant sind verschiedene Vorträge, in denen die Referenten das Thema aus psychologischer und medizinischer, aus rechtlicher und ethischer sowie aus historischer Perspektive beleuchten. Durchgeführt wird die Veranstaltung mit dem Titel „Leihmutterschaft – Aktuelle Entwicklungen und interdisziplinäre Herausforderungen“ vom Institut für ausländisches und internationales Privat- und Wirtschaftsrecht sowie vom Institut für Medizinische Psychologie.
 
Donnerstag, 9. Februar 2017

Symposium: Gesundheit für alle?

Wissenschaftler diskutieren Konzepte für eine flächendeckende Gesundheitsversorgung aus globaler Sicht. Die aktuelle Situation sowie Perspektiven der medizinischen Grundversorgung aus globaler Sicht ist Thema einer Tagung, zu der das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg einlädt. Zu der zweitägigen Veranstaltung mit dem Titel „Health for All by the Year 2030?“, die am 16. und 17. Februar 2017 stattfindet, werden Mediziner sowie Rechts- und Politikwissenschaftler erwartet. Die Teilnehmer aus Europa, Afrika und Lateinamerika werden insbesondere diskutieren, wie eine flächendeckende Gesundheitsversorgung für alle Menschen in naher Zukunft realisiert werden könnte und welche finanziellen, rechtlichen und politischen Aspekte dabei berücksichtigt werden müssten. 
 
Montag, 16. Januar 2017

Zur Geschichte der Zukunftsforschung

Historikerin Elke Seefried hält Vortrag im Rahmen der Marsilius-Vorlesung. Mit der wissenschaftlichen Forschung zur Vorhersage und Planung der Zukunft befasst sich die nächste Marsilius-Vorlesung an der Universität Heidelberg. Die Referentin Prof. Dr. Elke Seefried wird zeigen, wie Wissenschaftler in den vergangenen Jahrzehnten versucht haben, Perspektiven und Visionen für nachfolgende Zeiten zu entwickeln. Die Veranstaltung mit der Historikerin vom Institut für Zeitgeschichte München-Berlin, zu der das Marsilius-Kolleg der Ruperto Carola einlädt, findet am Donnerstag, 26. Januar 2017, in der Aula der Neuen Universität statt. Beginn ist um 16 Uhr. Der Vortrag trägt den Titel „Zukünfte. Eine Geschichte der Zukunftsforschung seit 1945“. 
 
Montag, 21. November 2016

„Marsilius kontrovers“: Wissenschaftler stellen sich der Debatte um die Leihmutterschaft

Mit einer Podiumsdiskussion zum Thema „Leihmutterschaft: Der ver-/ge-mietete Körper“ startet das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg eine neue Veranstaltungsreihe, die unter dem Titel „Marsilius kontrovers“ gesellschaftlich relevante Fragen der interdisziplinären Forschung stärker in das Blickfeld der Öffentlichkeit rücken will. Kooperationspartner ist die Rhein-Neckar-Zeitung. Im Rahmen der Auftaktveranstaltung diskutieren Experten der Medizinischen Psychologie, der Kulturwissenschaften und der Rechtswissenschaften über individuelle und gesellschaftliche Herausforderungen, die sich ergeben, wenn Frauen Kinder für „Dritte“ austragen. Die Diskussionsrunde findet am Donnerstag, 24. November 2016, im Hörsaal des Marsilius-Kollegs, Im Neuenheimer Feld 130.1, statt und beginnt um 18 Uhr.
 
Freitag, 14. Oktober 2016

Marsilius-Akademie: Frühe Kindheit im Wandel

Die Lebensphase der frühen Kindheit und ihr Wandel in den vergangenen Jahrzehnten ist Thema einer Marsilius-Akademie, zu der das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg einlädt. Nachwuchswissenschaftler und Doktoranden werden vom 21. bis zum 27. Oktober 2016 mit Experten der Ruperto Carola und Fachkollegen anderer Universitäten über diesen Themenkomplex diskutieren. Dabei sollen aktuelle Forschungsergebnisse in Workshops vertieft werden. Zu der Veranstaltung kommen Vertreter unterschiedlicher Fachdisziplinen zusammen, darunter aus der Geschichtswissenschaft, der Medizin, den Wirtschaftswissenschaften sowie der Psychologie.
 
Freitag, 24. Juni 2016

Chancen und Grenzen der Genomanalyse und Gendiagnostik

Die Totalsequenzierung des menschlichen Genoms aus medizinischer und ethischer Perspektive ist Thema eines öffentlichen Podiumsgespräch, das am 28. Juni 2016 an der Universität Heidelberg stattfindet. Die Heidelberger Medizinerin Prof. Dr. Eva Winkler und der Freiburger Theologe Prof. Dr. Eberhard Schockenhoff werden sich dabei insbesondere mit Chancen und Grenzen dieses Analyse-Verfahrens in Forschung und Diagnostik auseinandersetzen. Zu der Veranstaltung mit dem Titel „Total vermessen!? Chancen und Grenzen der Genomanalyse und Gendiagnostik“ laden die Evangelische Studierendengemeinde und das Katholische Universitätszentrum in Kooperation mit dem Marsilius-Kolleg ein. Sie findet im neuen Gebäude des Marsilius-Kollegs, Im Neuenheimer Feld 130.1, statt und beginnt um 17 Uhr.
 
Mittwoch, 4. Mai 2016

Marsilius-Vorlesung zum Thema Bioökonomie

Die Bioökonomie als Form des Wirtschaftens unter Nutzung biologischer Prozesse und nachwachsender Rohstoffe steht im Mittelpunkt der nächsten Marsilius-Vorlesung an der Universität Heidelberg. Der Agrarökonom Prof. Dr. Joachim von Braun wird sich insbesondere mit der Entwicklung und den Auswirkungen dieser Wirtschaftsform auf Nachhaltigkeit und Ernährungssicherheit beschäftigen. Die Veranstaltung mit dem Direktor des Zentrums für Entwicklungsforschung an der Universität Bonn, zu der das Marsilius-Kolleg der Ruperto Carola einlädt, findet am Donnerstag, 12. Mai 2016, in der Aula der Alten Universität statt. Beginn ist um 16 Uhr. Der Vortrag trägt den Titel „Bioökonomie: nachhaltig leben und wirtschaften“.
 
Mittwoch, 20. April 2016

Symbolischer Umzug mit Schiffsfahrt: Aufbruch zu neuen Ufern

Das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg ist zu neuen Ufern aufgebrochen und hat sein Domizil auf dem Campus Im Neuenheimer Feld bezogen. Im nördlichen Turm der Marsilius-Arkaden – die drei markanten Turmbauten direkt am Neckarufer wurden Anfang April offiziell ihrer Bestimmung übergeben – hat jetzt das Kolleg seine neue Heimat gefunden.
 
Freitag, 8. April 2016

Marsilius-Arkaden auf dem Campus Im Neuenheimer Feld feierlich eröffnet

„Die Wissenschaft hat hier einen inspirierenden Ort gefunden.“ Das betonte der Rektor der Universität Heidelberg, Prof. Dr. Bernhard Eitel, während des Festaktes, mit dem die Marsilius-Arkaden auf dem Campus Im Neuenheimer Feld offiziell ihrer Bestimmung übergeben wurden. Das markante Gebäudeensemble – drei architektonisch aufeinander abgestimmte Turmbauten direkt am Neckarufer – bietet auf insgesamt 20.000 Quadratmetern Fläche vor allem Räume für wissenschaftliche Arbeit und klinische Forschung. So hat hier das Marsilius-Kolleg der Ruperto Carola sein neues Domizil gefunden. Bauherr und Projektentwickler Andreas Epple sprach mit Blick auf die Realisierung dieses komplexen Bauvorhabens von einer „herausfordernden Aufgabe“, deren Umsetzung in gemeinsamer Anstrengung aller Partner glücklich gelungen sei.
 
Montag, 4. April 2016

Neue Fellow-Klasse am Marsilius-Kolleg

Eine neue Fellow-Klasse am Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg nimmt mit Beginn des Sommersemesters 2016 ihre Arbeit auf: 14 Heidelberger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen widmen sich von April 2016 bis Februar 2017 fachübergreifenden Forschungsprojekten und nehmen an den Diskussionen im Kolleg teil. Während ihrer regelmäßigen Arbeitstreffen werden sich die Fellows unter anderem mit methodischen Fragen zur Verständigung zwischen Wissenskulturen sowie mit der Genomchirurgie und neuen Methoden zur Veränderung unseres Erbguts beschäftigen. In einem weiteren Arbeitsvorhaben geht es um eine sektorübergreifende kommunalpolitische Gesundheitsstrategie.
 
Donnerstag, 28. Januar 2016

Marsilius-Vorlesung: Wissenschaft als Berufung?

Über „Wissenschaft als Berufung? Karrieren im Wissenschaftssystem des 21. Jahrhunderts“ spricht Prof. Jutta Allmendinger, Ph.D., in der nächsten Marsilius-Vorlesung an der Universität Heidelberg. Die Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung und Professorin für Bildungssoziologie und Arbeitsmarktforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin wird sich dabei mit aktuellen Herausforderungen einer akademischen Laufbahn befassen. Die öffentliche Veranstaltung, zu der das Marsilius-Kolleg der Ruperto Carola einlädt, findet am Mittwoch, 3. Februar 2016, in der Aula der Alten Universität, Grabengasse 1, statt. Beginn ist um 16.00 Uhr.
 
Freitag, 18. Dezember 2015

Stellungnahme zu ethischen und rechtlichen Konsequenzen der Sequenzierung des menschlichen Genoms

Die von Wissenschaftlern unterschiedlicher Disziplinen erarbeiteten „Eckpunkte für eine Heidelberger Praxis der Ganzgenomsequenzierung“ sind in einer zweiten, aktualisierten Auflage erschienen. Nach ihrer Erstveröffentlichung im Jahr 2013 hatten sie maßgeblich zu einer kritischen Auseinandersetzung mit ethischen und rechtlichen Fragen zur Analyse des Erbguts sowohl in den öffentlichen Medien als auch in der akademischen Gemeinschaft beigetragen. Die Publikation, die aus dem am Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg angesiedelten Projekt „Ethische und rechtliche Aspekte der Totalsequenzierung des menschlichen Genoms“ (EURAT) hervorgegangen ist, berücksichtigt in ihrer Neuauflage die jüngsten Entwicklungen in dieser Diskussion.
 
Freitag, 18. Dezember 2015

Stellungnahme zu ethischen und rechtlichen Konsequenzen der Sequenzierung des menschlichen Genoms

Die von Wissenschaftlern unterschiedlicher Disziplinen erarbeiteten „Eckpunkte für eine Heidelberger Praxis der Ganzgenomsequenzierung“ sind in einer zweiten, aktualisierten Auflage erschienen. Nach ihrer Erstveröffentlichung im Jahr 2013 hatten sie maßgeblich zu einer kritischen Auseinandersetzung mit ethischen und rechtlichen Fragen zur Analyse des Erbguts sowohl in den öffentlichen Medien als auch in der akademischen Gemeinschaft beigetragen. Die Publikation, die aus dem am Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg angesiedelten Projekt „Ethische und rechtliche Aspekte der Totalsequenzierung des menschlichen Genoms“ (EURAT) hervorgegangen ist, berücksichtigt in ihrer Neuauflage die jüngsten Entwicklungen in dieser Diskussion.
 
Dienstag, 8. September 2015

Vortrag: „Selbstwahrnehmung, Selbstbild und Spiegelbild“

„Selbstwahrnehmung, Selbstbild und Spiegelbild“ lautet der Titel eines öffentlichen Vortrags des Schriftstellers Wilhelm Genazino, zu dem das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg am 16. September 2015 einlädt. Die Veranstaltung ist Teil der diesjährigen Marsilius-Sommerakademie, die dem Thema „Anthropologie der Wahrnehmung. Natur- und Geisteswissenschaften im Gespräch“ gewidmet ist. Der Vortrag findet in der Aula der Alten Universität, Grabengasse 1, statt. Beginn ist um 19.30 Uhr.
 
Mittwoch, 3. Juni 2015

Marsilius-Vorlesung zum Thema chronische Krankheiten

Das Thema chronische Krankheiten steht im Mittelpunkt der nächsten Marsilius-Vorlesung an der Universität Heidelberg. Der Gesundheitswissenschaftler Prof. Dr. Elio Riboli wird sich insbesondere mit Möglichkeiten der Vorbeugung beschäftigen und dabei die beiden Einflussfaktoren Ernährung und Lebensstil näher beleuchten. Die Veranstaltung mit dem Direktor der School of Public Health am Imperial College London (Großbritannien), zu der das Marsilus-Kolleg der Ruperto Carola einlädt, findet am Donnerstag, 11. Juni 2015, in der Aula der Alten Universität statt. Beginn ist um 16 Uhr. Der englischsprachige Vortrag trägt den Titel „Can we prevent Chronic Desease? The Role of Nutrition and Lifestyle“.
Mittwoch, 29. April 2015

Marsilius-Sommerakademie zum Thema „Anthropologie der Wahrnehmung“

Die „Anthropologie der Wahrnehmung“ ist Thema einer Sommerakademie, zu der das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg einlädt. Nachwuchswissenschaftler und Doktoranden erhalten die Gelegenheit, mit ausgewiesenen Experten der Ruperto Carola und anderer Universitäten über diesen Themenkomplex interdisziplinär zu diskutieren sowie aktuelle Forschungsergebnisse in Workshops zu vertiefen. Interessenten aus den Natur- und Geisteswissenschaften können sich bis zum 29. Mai 2015 für eine Teilnahme an der Akademie bewerben, die im September 2015 in Heidelberg stattfindet.
Montag, 23. März 2015

Elf Heidelberger Wissenschaftler widmen sich interdisziplinären Fragen und Forschungsprojekten

Eine neue Fellow-Klasse am Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg nimmt mit Beginn des Sommersemesters 2015 ihre Arbeit auf: Elf Heidelberger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen widmen sich von April 2015 bis Februar 2016 fachübergreifenden Arbeitsvorhaben und nehmen an den Diskussionen im Kolleg teil. Während ihrer regelmäßigen Arbeitstreffen werden sich die Fellows unter anderem mit den Themen „Führen mehr Informationen zu besseren Entscheidungen?“, „Frühe Kindheit heute – Chancen und Risiken“ sowie „Kompositionalität von Bedeutung in Bild und Text“ beschäftigen.
Mittwoch, 18. März 2015

Vortrag: „Brauchen alte und junge Menschen eine neue Identität?“

Mit der Identitätsproblematik junger und alter Menschen beschäftigt sich am 26. März 2015 Prof. Dr. Franz Kolland in einem öffentlichen Vortrag an der Universität Heidelberg, zu dem das Marsilius-Kolleg einlädt. Der Soziologe von der Universität Wien geht darin von der These aus, dass Differenzierung, Pluralisierung und Enttraditionalisierung das Individuum zunehmend aus vertrauten Bindungen wie Klasse, Beruf, Kirche, Familie und Geschlechterverhältnis freisetzen. Unter diesen Bedingungen kann und muss Identität, so der österreichische Wissenschaftler, sehr viel radikaler konstruiert und ständig modelliert werden, was Chancen für mehr Selbstbestimmung, aber auch Risiken des Scheiterns berge.
Mittwoch, 21. Januar 2015

Marsilius-Vorlesung: „Warum lieben Sie Brahms?“

Mit der Frage, wie sich Musikgeschmack wissenschaftlich erforschen lässt, beschäftigt sich die nächste Marsilius-Vorlesung an der Universität Heidelberg. Die Musikwissenschaftlerin Prof. Dr. Melanie Wald-Fuhrmann wird sich in ihrem Vortrag mit dem Titel „Warum lieben Sie Brahms?“ den psychischen, neuronalen und soziokulturellen Grundlagen musikalischer Vorlieben widmen. Die Veranstaltung mit der Direktorin am Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik in Frankfurt am Main findet am 29. Januar 2015 in der Aula der Alten Universität, Grabengasse 1, statt. Beginn ist um 16 Uhr.
Montag 1. Dezember 2014

Vorträge zum Themenkomplex Leib, Kultur und Natur

Mit dem Leib und seinen Bezügen zu Natur und Kultur sowie der Rolle der kognitiven Neurowissenschaft beim Verständnis sozialer Kommunikation beschäftigen sich zwei öffentliche Vorträge, die im Rahmen eines IWH-Symposiums an der Universität Heidelberg stattfinden. Am 4. Dezember 2014 geht der Philosoph Prof. Dr. Bernhard Waldenfels von der Ruhr-Universität Bochum der These nach, dass „reine Natur“ und „reine Kultur“ Konstrukte der Moderne sind. Der Biologe und Sprachwissenschaftler Prof. Dr. Friedemann Pulvermüller von der Freien Universität Berlin erklärt am 5. Dezember, wie die Gehirnwissenschaft Aufschluss über Prozesse des Sprechens und Verstehens geben kann. Die beiden Vorträge sind Teil des vom Marsilius-Kolleg veranstalteten Symposiums „Embodiment in Evolution and Culture“, das am Internationalen Wissenschaftsforum Heidelberg (IWH) stattfindet.
Dienstag 18. November 2014

Marsilius-Frühlingsakademie zum Thema „Jung und Alt“

Um das Thema „Jung und Alt. Zwei Lebensphasen unter Optimierungsdruck“ geht es während einer Frühlingsakademie im kommenden Jahr, zu der das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg einlädt. Nachwuchswissenschaftler und Doktoranden erhalten die Gelegenheit, mit ausgewiesenen Experten verschiedener Disziplinen über diesen Themenkomplex zu diskutieren sowie aktuelle Forschungsergebnisse in Workshops zu vertiefen. Die mehrtägige Veranstaltung findet im Internationalen Wissenschaftsforum Heidelberg statt. Interessenten aus den Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften können sich bis zum 15. Dezember 2014 für eine Teilnahme an der Akademie vom 22. bis 28. März 2015 bewerben.
Dienstag 4. November 2014

Experte für amerikanische Religionsgeschichte zu Gast an der Universität

Der amerikanische Historiker Prof. Matthew A. Sutton ist im Wintersemester 2014/2015 zu Gast an der Universität Heidelberg. Auf Einladung des Marsilius-Kollegs und des Heidelberg Center for American Studies (HCA) lehrt und forscht der Wissenschaftler von der Washington State University in Pullman an der Ruperto Carola. Mit einem Vortrag am 13. November wird er sich der Öffentlichkeit vorstellen. Geplant ist außerdem eine Buch-Präsentation am 18. November. Prof. Sutton, der als Experte für amerikanische Religionsgeschichte gilt, hat in diesem Jahr eine Geschichte des modernen Evangelikalismus in den USA veröffentlicht.
Montag 25. August 2014

1. Trifelser Gespräch: "Was verspricht uns die Synthetische Biologie?"

Die Medien berichteten Ende März über ein US-Forschungsteam, dem es zum Mal gelang, ein komplettes Chromosom der Hefe Saccharomyces cerevisiae im Reagenzglas nachzubauen. Dies ist zweifellos ein bedeutender Schritt für die Grundlagenforschung und das noch junge Forschungsgebiet der "Synthetischen Biologie".
Freitag 30. Mai 2014

Marsilius-Vorlesung zum europäischen Human Brain Project

Um das von der Europäischen Kommission geförderte und auf zehn Jahre angelegte Human Brain Project geht es in einem Vortrag an der Universität Heidelberg, den Prof. Dr. Felix Schürmann halten wird. Der Physiker von der École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL) spricht über seine Forschungen im Rahmen dieses internationalen Großprojekts, an dem auch Wissenschaftler der Ruperto Carola maßgeblich beteiligt sind.
Montag 14. April 2014

Marsilius-Akademie zur Synthetischen Biologie

Aktuelle Forschungsansätze auf dem Gebiet der Synthetischen Biologie stehen im Mittelpunkt der diesjährigen Sommerakademie, zu der das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg im September 2014 einlädt. Nachwuchswissenschaftler und Doktoranden erhalten die Gelegenheit, mit international ausgewiesenen Experten über diesen Themenkomplex zu diskutieren.
Dienstag 8. April 2014

Diskussionsveranstaltung des Marsilius-Kollegs: „Brücken bauen“

Die Leitung des Marsilius Kollegs der Universität Heidelberg ist nach mehr als sechs Jahren in neue Hände übergegangen. Der Direktoriumswechsel ist Anlass einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung mit dem Titel „Brücken bauen“, zu der die beiden neuen Direktoren Prof. Dr. Thomas Rausch und Prof. Dr. Bernd Schneidmüller am 14. April 2014 einladen.

Freitag 28. Februar 2014

Marsilius-Kolleg: Zwei neue Direktoren und eine neue Fellow-Klasse

Der Biologe Prof. Dr. Thomas Rausch und der Historiker Prof. Dr. Bernd Schneidmüller übernehmen zum 1. März 2014 die Leitung des Marsilius-Kollegs – ein Institute for Advanced Study der Universität Heidelberg. Sie folgen in diesem Amt den beiden Gründungsdirektoren, dem Soziologen Prof. Dr. Wolfgang Schluchter und dem Virologen Prof. Dr. Hans-Georg Kräusslich.

Freitag 24. Januar 2014

Marsilius-Vorlesung zum Verhältnis von Natur- und Geisteswissenschaften

Mit dem Verhältnis von Natur- und Geisteswissenschaften beschäftigt sich Prof. Dr. Hans-Jörg Rheinberger in einem Vortrag an der Universität Heidelberg. Der Direktor am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin ist Referent der Marsilius-Vorlesung mit dem Titel „Natur und Kultur im Spiegel des Wissens“. Die Vortragsveranstaltung, zu der das Marsilius-Kolleg der Ruperto Carola am 6. Februar 2014 einlädt, findet in der Aula der Alten Universität, Grabengasse 1, statt und beginnt um 16 Uhr.

Donnerstag 05.12.2013

Vortrag zur Evolution der Sprache

Zum Start eines neuen interdisziplinären Forschungsprojekts lädt das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg am Mittwoch, 11. Dezember 2013, zu einem Vortrag „Zur Evolution der Sprache“ ein. Der Philosophie-Professor Dr. Michael Hampe von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich beschäftigt sich dabei mit der Entstehung und Entwicklung von Sprache, deren tatsächlicher Ursprung trotz aller Fortschritte in der Primatenforschung und Linguistik weitgehend im Dunkeln liegt.

Dienstag 29.10.2013

Vortrag: Rechtsfragen der Ganzgenomsequenzierung

Mit juristischen Fragen und Problemen, die sich aus der Ganzgenomsequenzierung ergeben, beschäftigt sich der Heidelberger Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Paul Kirchhof in einem Vortrag am 6. November 2013. Dabei wird es unter anderem um den Schutz von Patientendaten sowie den Umgang mit unterschiedlichen nationalen Rechtsordnungen gehen.

Donnerstag 24.10.2013

Öffentlicher Vortrag zur Evolutionstheorie

Um aktuelle Fragen der Evolutionstheorie geht es am 8. November 2013 in einem Vortrag von Prof. Dr. Günter Wagner, der derzeit in Heidelberg als Marsilius-Gastprofessor lehrt und forscht. Der Wissenschaftler von der Yale University (USA) wird dabei die großen offenen Fragen in diesem Bereich herausarbeiten und zugleich darstellen, wie in den Naturwissenschaften neue Theorien und Ansätze bisherige Entwürfe ablösen können, ohne die Errungenschaften der älteren Paradigmen verwerfen zu müssen.

Montag 08.07.2013

Vortrag: Grundzüge einer Theorie der Gewalt in der Moderne. Jan Philipp Reemtsma spricht im Rahmen der Marsilius-Akademie 2013

Um das besondere Verhältnis der Moderne zur Gewalt geht es in einem öffentlichen Vortrag, zu dem das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg am 13. Juli 2013 einlädt. Jan Philipp Reemtsma vom Hamburger Institut für Sozialforschung wird unter anderem der Frage nachgehen, wie sich dieses Verhältnis herausgebildet hat und welchen Veränderungen es angesichts der Gewaltexzesse des 20. Jahrhunderts unterworfen ist.

Mittwoch 19.06.2013

Neues Marsilius-Projekt: Wie können Spenderlebern besser verteilt werden?

Mit Kriterien zur Verteilung von Spenderlebern aus medizinischer, juristischer und ethischer Sicht beschäftigt sich ein neues Marsilius-Projekt. Die beteiligten Wissenschaftler erarbeiten einen Vorschlag, wie die Richtlinien der Bundesärzekammer überarbeitet werden müssten, um zu einem besseren Verteilungsmodus zu gelangen.

Mittwoch 12.06.2013

Stellungnahme zu ethischen und rechtlichen Konsequenzen der Totalsequenzierung des menschlichen Genoms

Die Einführung der Totalsequenzierung des mensch¬lichen Genoms wirft zentrale ethische und rechtliche Fragen auf. Wissenschaftler haben nun konkrete und praxisnahe Lösungen vorgestellt.
Presseunterlagen
 

Mittwoch 29.05.2013

Marsilius-Gastprofessur

Der Evolutionsbiologe Günther Wagner (Yale University) ist der erste Wissenschaftler, der als Marsilius-Gastprofessor an der Universität Heidelberg tätig sein wird.

Dienstag 07.05.2013

Marsilius-Vorlesung: Die Evolution des Denkens

Mit den evolutionären Grundlagen kognitiver Fähigkeiten beim Menschen und bei Tieren beschäftigt sich Prof. Dr. Onur Güntürkün in einem Vortrag an der Universität Heidelberg. Der Biopsychologe am Institut für Kognitive Neurowissenschaft der Ruhr-Universität Bochum ist Referent der nächsten Marsilius-Vorlesung. 

Donnerstag 28.03.2013

Neue Fellow-Klasse am Marsilius-Kolleg

Eine neue Fellow-Klasse am Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg hat mit Beginn des Sommersemesters 2013 ihre Arbeit aufgenommen: Elf Heidelberger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen widmen sich von März 2013 bis Februar 2014 fachübergreifenden Arbeitsvorhaben und nehmen an den Diskussionen im Kolleg teil.

Donnerstag, 07.02.2013

Marsilius-Vorlesung: Kann die Verteilung von Spendernieren über Tauschmärkte funktionieren?

Der aktuelle Nobelpreisträger für Ökonomie, Alvin Roth, zu Gast an der Universität Heidelberg.

Mit der Frage, ob die Verteilung von Spendernieren über Tauschmärkte funktionieren kann, beschäftigt sich der aktuelle Nobelpreisträger für Ökonomie, Prof. Dr. Alvin Roth, am 7. Februar in einem Vortrag.

Montag, 07.01.2013

Bücherpräsentation: „Interdisziplinäre Forschung konkret“

Aktuelle Wissenschaftsbücher aus der Reihe „Schriften des Marsilius-Kollegs“ werden am Donnerstag, 10. Januar 2013, von ihren Autoren und Herausgebern vorgestellt. Diese Veröffentlichungen thematisieren unter anderem Konzepte menschlicher Personalität sowie individuelle und gesellschaftliche Herausforderungen des Alterns. Zu der Veranstaltung mit dem Titel „Interdisziplinäre Forschung konkret“ laden das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg und der Universitätsverlag Winter ein.

Donnerstag, 15.11.2012

Neues Handbuch beschäftigt sich mit dem Thema „Sterben in der modernen Gesellschaft“

Mit dem Thema Sterben und Sterbeprozess beschäftigt sich ein jetzt erschienenes dreibändiges Handbuch, das von Wissenschaftlern unterschiedlicher Disziplinen im Rahmen eines mehrjährigen Forschungsprojekts am Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg erarbeitet wurde.

Sonntag, 22. bis Sonntag, 29. Juli 2012

Marsilius-Sommerschule 2012: Neue interdisziplinäre Anthropologie: Leib – Geist – Kultur

Die Sommerschule des Heidelberger Marsilius-Kollegs 2012 widmet sich aktuellen Fragen: was ist die Stellung des Menschen in der Natur, worin liegt die Verkörperung des Geistigen und wie werden Kultur und Leiblichkeit in ihrem Verhältnis begriffen.

Freitag, 27.7.2012

Heidelberger Juristen plädieren für erweitertes Verfahren bei Lebertransplantationen

Neben der medizinischen Dringlichkeit sollen auch Erfolgsaussichten bei der Verteilung von Spenderlebern berücksichtigt werden. Die Veröffentlichung basiert auf Forschungsergebnissen aus einem interdisziplinären Projekt zur Organverteilung am Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg.

Freitag, 27.7.2012

Die kulturelle Funktion von Ritualen

Prof. Dr. Hans Joas hält Vortrag im Rahmen der Sommerschule des Marsilius-Kollegs über „Das Ritual und das Heilige. Überlegungen zur Anthropologie kollektiver Idealbildung“.

Donnerstag, 19.07.2012

Die Stellung des Menschen in der Natur

Sommerschule des Marsilius-Kollegs mit Referenten aus dem In- und Ausland

Die Veranstaltung mit dem Titel „Neue Interdisziplinäre Anthropologie“ bietet Einblicke in aktuelle Fragestellungen der Wissenschaften vom Menschen.

Mittwoch, 4. Juli 2012

Menschenwürde und der Wandel des Menschenbildes

Die Frage nach dem Menschenbild in verschiedenen Wissenschaften und die Auseinandersetzung mit dem sich wandelnden Bild des Menschen in der Gesellschaft, insbesondere unter dem Aspekt der Menschenwürde stehen hier im Mittelpunkt der Veröffentlichung „Menschenbilder und Wissenschaftskulturen“ .

21. Mai 2012

Chancen und Risiken von Climate Engineering-Technologien

Heidelberger Wissenschaftler maßgeblich an Schwerpunktprogramm der DFG beteiligt

Das neue DFG-Schwerpunktprogramm setzt nach dem Vorbild des Heidelberger Marsilius-Projekts auf interdisziplinäre Zusammenarbeit, um die naturwissenschaftlich-technische Dimension der diskutierten Maßnahmen im Verbund mit den sozialen, politischen, rechtlichen und ethischen Aspekten zu untersuchen.

Stellungnahme der DFG zum Climate Engineering

Donnerstag, 10. Mai 2012

Marsilius-Vorlesung: Kosmische Evolution

Der Astrophysiker Prof. Dr. Simon White spricht über den Ursprung unseres Universums

Mit der Entstehung und Entwicklung des Universums beschäftigt sich Prof. Dr. Simon White in einem Vortrag an der Universität Heidelberg.

Donnerstag, 15. und Freitag, 16. März 2012

Öffentliches Symposium: "Forschung und Verantwortung im Konflikt?

Ethische, rechtliche und ökonomische Aspekte der Totalsequenzierung des menschlichen Genoms

Das Symposium soll die Arbeitsergebnisse der bisherigen Projektarbeit mit Forschern aus dem In- und Ausland erörtern und die öffentliche Diskussion darüber fördern.

Dienstag, 14. Februar 2012

Neue Fellow-Klasse an das Marsilius-Kolleg berufen

Zwölf Heidelberger Wissenschaftler widmen sich interdisziplinären Fragen und Forschungsprojekten

Mittwoch, 8. Februar 2012

Vortrag: Böse Absichten und glückliche Zufälle

Der Philosoph Micha H. Werner ist Gastprofessor am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin

Montag, 23. Januar 2012

Marsilius-Vorlesung: Posttraumatische Belastungsstörung

Prof. Dr. Edna B. Foa spricht über Ursachen und Therapiemöglichkeiten

Donnerstag, 25. November 2011

Deutsch-Japanisches Forschertreffen an der Universität Heidelberg

Wissenschaftler werden sich über Entwicklungen in zukunftsweisenden Forschungsgebieten austauschen

Freitag, 21. Oktober 2011

Vortrag: Totalsequenzierung des menschlichen Genoms

Kanadische Rechtswissenschaftlerin spricht über ethische und rechtliche Probleme

Montag, 11. Juli 2011

Vortrag zu Barck Obama

Amerikanischer Politikwissenschaftler über den außenpolitischen Kurs des US-Präsidenten

Freitag, 24. Juni 2011

Brückenschläge zwischen den Kulturen und Disziplinen

Gemeinsame Veranstaltung der Humboldt-Stiftung und des Marsilius-Kollegs

Dienstag, 24. Mai 2011

Workshop: Metaphern in der Wissenschaftspraxis

Marsilius-Kolleg lädt zur Diskussion und Analyse sprachlicher Muster ein

Montag, 2. Mai 2011

Die Psyche im Alter

Podiumsdiskussion mit Heidelberger Alternsforschern – Aufzeichnung für die Sendereihe „SWR2 Forum“

Donnerstag, 24. Februar 2011

Ethische und rechtliche Aspekte der Genom-Totalsequenzierung

Viertes Forschungsprojekt am Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg bewilligt

Montag, 14. Februar 2011

Neue Klasse von Fellows an das Marsilius-Kolleg berufen

13 Heidelberger Wissenschaftler widmen sich interdisziplinären Fragen und Forschungsprojekten

Mittwoch, 26. Januar 2011

Marsilius-Vorlesung: Wie wir uns von Statistiken verwirren lassen

Der Psychologe Prof. Dr. Gerd Gigerenzer ist zu Gast an der Ruperto Carola

Freitag, 21. Januar 2011

Wie weit reicht der Blick in die Person?

Winterschule des Marsilius-Kollegs - Öffentlicher Vortrag mit dem Philosophen Hermann Schmitz

Donnerstag, 28. Oktober 2010

Interdisziplinäre Diskussion: Wie weit reicht der Blick in die Person?

Marsilius-Kolleg veranstaltet interdisziplinäre Winterschule für Nachwuchswissenschaftler

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Junge Forscher diskutieren über das globale Problem der Wasserknappheit

Herbstschule des Marsilius-Kollegs findet vom 9. bis 17. November 2010 statt.

Mittwoch, 7. Juli 2010

Marsilius-Studien: Interdisziplinärer Ergänzungsstudiengang startet zum Wintersemester 2010/2011

Aufnahme des Lehrbetriebs der Marsilius-Studien mit interdisziplinären Brückenseminaren

Mittwoch, 30. Juni 2010

Marsilius-Vorlesung: Tradition und Innovation in der Musik

Der Freiburger Komponist und Klarinettist Jörg Widmann ist zu Gast an der Ruperto Carola

Freitag, 7. Mai 2010

Sommerschule: Chancen und Risiken gezielter Klimaveränderungen

Veranstaltung des Marsilius-Kollegs mit den Universitäten Calgary und Carnegie Mellon

Dienstag, 16. März 2010

Neue Klasse von Fellows an das Marsilius-Kolleg der Ruperto Carola berufen

Elf Heidelberger Wissenschaftler widmen sich interdisziplinären Forschungsfragen

Montag, 1. Februar 2010

Marsilius-Vorlesung: Wachstum in Natur und Kultur

Nobelpreisträgerin Prof. Dr. Christiane Nüsslein-Volhard ist zu Gast an der Ruperto Carola

Mittwoch, 27. Januar 2010

Unbestimmtheit in den Geistes- und Naturwissenschaften

Wissenschaftler des Marsilius-Kollegs veranstalten Tagung an der Universität Heidelberg

Freitag, 27. November 2009

Start des neuen Forschungsprojekts "Climate Engineering"

Marsilius-Kolleg: Renommierter Wissenschaftler aus Kanada hält Festvortrag

Alte Aula der Universität Heidelberg, Beginn 16 Uhr

Montag, 14. September bis Mittwoch, 16. September 2009

Leitkultur und Sterbehilfe - Stereotype in Wissenskulturen

Interdisziplinäre Tagung im Internationalen Wissenschaftsforum der Universität Heidelberg

Sonntag, 30. August bis Freitag, 11. September 2009 im Internationalen Wissenschaftsforum Heidelberg (IWH)

"Gesund altern" - Sommerschule des Marsilius-Kollegs

Renommierte Referenten bei der Sommerschule des Marsilius-Kollegs der Universität Heidelberg - Öffentlicher Vortrag mit Prof. Dr. Ursula Lehr am 01.09.2009 in der Alten Aula der Universität.

Mittwoch, 8. Juli 2009

Das Klima gezielt beeinflussen?

Neues interdisziplinäres Forschungsprojekt am Marsilius-Kolleg.

Freitag, 5. Juni 2009

Marsilius-Vorlesung: Die Kunst ist frei - aber was ist Kunst?

Der Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Grimm ist zu Gast an der Universität Heidelberg

Donnerstag, 26. Februar 2009

Literaturhistoriker Professor Wolfgang Frühwald mit Marsilius-Medaille geehrt

Der renommierte Literaturhistoriker und langjährige Wissenschaftspolitiker Professor Wolfgang Frühwald wurde am 19. Februar als Referent der zweiten Marsilius-Vorlesung in der Alten Aula der Universität Heidelberg mit der Marsilius-Medaille ausgezeichnet.

Samstag, 14. Februar 2009 

 

Ist der freie Wille nur eine Illusion?

Die Winterschule des Marsilius-Kollegs der Universität Heidelberg beschäftigte sich mit der Frage, wie weit der Mensch seine Entscheidungen selbst bestimmt.

Montag, 9. Februar 2009

Marsilius-Kolleg beruft zweite Fellow-Klasse

Breites Fächerspektrum als Grundlage des interdisziplinären Gesprächs - Positive Zwischenbilanz nach einem Jahr des Exzellenz-Projekts.

Mittwoch, 28. Januar 2009

2. Marsilius-Vorlesung mit Professor Wolfgang Frühwald

Ehemaliger Präsident der DFG und der Alexander von Humboldt Stiftung spricht am Donnerstag, 19. Februar, um 16 Uhr in der Alten Aula der Universität - Thema: "Lies nur die linken Seiten eines Buches!" - "Über Mehrung und Zerfall moderner Wissenswelten" - Verleihung der Marsilius-Medaille.

Montag, 26. Januar 2009

"Verantwortlichkeit - eine nützliche Illusion?"

Winterschule des Marsilius-Kollegs der Universität Heidelberg vereint Fragestellungen und Methoden verschiedener Geistes- und Naturwissenschaften - 2. Februar bis 13. Februar 2009 - Zum Vortrag von Bischof Dr. Wolfgang Huber am 8. Februar ist die Öffentlichkeit herzlich eingeladen.

Samstag, 18. Oktober 2008 Festvortrag:

"Im Marsilius-Kolleg geht es um interdisziplinäre Kommunikation und Forschung besonderer Art"

Festvortrag von Prof. Dr. Wolfgang Schluchter anlässlich der Jahresfeier der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg am 18. Oktober 2008

Donnerstag, 25. September 2008

Campus-TV stellt im Oktober das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg vor

Zentraler Baustein des erfolgreichen Heidelberger Antrags bei der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern - Professor Hans-Georg Kräusslich erläutert die Ziele des Marsilius-Kollegs.

Dienstag, 15. Juli 2008

Die Exzellenzinitiative macht´s möglich

Das Marsilius-Kolleg wird im Beisein der Bundesforschungsministerin Dr. Annette Schavan sowie des Medizin-Nobelpreisträgers Prof. Dr. Günter Blobel feierlich eröffnet - Zentraler Baustein des Zukunftkkonzepts der Universität Heidelberg - Der Festakt am 18. Juli 2008 kann auch als Live-Stream mitverfolgt werden.

Montag, 23. Juni 2008

Marsilius-Kolleg wird am 18. Juli 2008 offiziell eröffnet

Prominente Redner sind: Dr. Annette Schavan (Bundesministerin für Bildung und Forschung), Prof. Dr. Dr. h.c. Günter Blobel (Nobelpreis für Medizin 1999).

Mittwoch, 16. Januar 2008

Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg nahm seine Arbeit auf

Als Center for Advanced Study für interdisziplinäre Grundlagenforschung gehört das Marsilius-Kolleg zu den zentralen Maßnahmen des Zukunftskonzepts der Universität im Rahmen der Exzellenzinitiative - Kolleg will Idee der Volluniversität der Zukunft entscheidend fördern - Jetzt Homepage freigeschaltet

 

Seitenbearbeiter: Geschäftsstelle
Letzte Änderung: 01.02.2023
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