Bereichsbild

Arbeitsverhältnisse und kognitive Ressourcen älterer Arbeitnehmer - Die Auswirkungen von arbeits- und personalpolitischen Maßnahmen

Das Ziel des Teilprojektes ist es, die Effekte arbeits- und personalpolitischer Maßnahmen auf die Entwicklung und Nutzung kognitiver Ressourcen älterer Arbeitnehmer zu analysieren. Die arbeitspolitischen Maßnahmen zur Integration von älteren Langzeitarbeitslosen (1-€-Jobs und JobPerspektive), sowie die personalpolitische Maßnahme des „Diversity Management“ stehen dabei im Zentrum.

 

Die auf der Individualebene angesiedelte These einer „kognitiven Reserve“ wird damit ergänzt durch eine auf der Strukturebene ansetzende Perspektive, die nach den Präventions- und Schutzwirkungen von Arbeitsverhältnissen fragt. Die zentrale Frage ist, ob die „kognitive Reserve“ stärker durch den Lebenslauf oder durch den organisationalen Kontext bestimmt wird, in dem sich die berufliche Tätigkeit vollzieht? Anhand der o.g. Maßnahmen soll die strukturelle Flexibilität der Arbeitsverhältnisse sowie der Beitrag der Handlungs- und Zurechnungsregeln dafür überprüft werden, dass ältere Arbeitnehmer ihre eigenen kognitiven Ressourcen besser nutzen und flexibler einsetzen können.

 

 

Kontakt:

Prof. Dr. Markus Pohlmann
Dipl.-Soz. Stefan Bär / Julian Klinkhammer, M.A.
Max-Weber-Institut für Soziologie
Bergheimer Str. 58
69115 Heidelberg
06221 - 54 22 26
julian.klinkhammer(at)soziologie.uni-heidelberg.de
Seitenbearbeiter: Geschäftsstelle
Letzte Änderung: 21.06.2011